LIGHTHOUSE
LIGHTHOUSE

LIGHTHOUSE IN AARHUS
Nachhaltige Materialien und ausgeklügelte Planung eröffnen neue Dimensionen auf dem höchsten Wohngebäude Dänemarks. Das neue Wohngebäude steht in unmittelbarer Nähe zur Aarhuser Bucht und ist sichtbar von den Reflexionen des Wassers inspiriert: Vom Grundriss des Gebäudes – einer Raute mit zwei gerundeten Ecken – über die Fassade bis hin zum Dach findet sich das Motiv von aufsteigenden und absteigenden Wellen wieder.
LIGHTHOUSE IN AARHUS
Unweit vom Zentrum der dänischen Hafenstadt Aarhus wurde auf der Fläche eines ehemaligen Containerterminals ein neuer Stadtteil geschaffen. „Aarhus Ø“ bietet viel modernen Wohnraum und spannende Architektur. „The Lighthouse“ trägt mit 400 neuen Apartments zum Ausbau des Wohnraums maßgeblich bei und macht dabei seinem Namen alle Ehre: Am südöstlichen Ufer des Hafenviertels gelegen, ragt das höchste Wohngebäude Dänemarks wie ein Leuchtturm empor.
Das Architekturbüro 3xn architects (https://3xn.com/) aus Kopenhagen verbindet mit dem Entwurf eine offene moderne Gestaltung mit einer eleganten Struktur und einem schlanken Profil. Damit gliedert sich das Projekt in die für Aarhus typische progressive Architektur ein.
Ein weiteres entscheidendes Element ist die Errichtung eines offenen Raums, Gemeinschaft und Interaktion fördern hier:
Ein besonderes Highlight lockt nicht nur Anwohner, sondern auch Gäste von Außerhalb in die oberste Etage des Lighthouse: Das Bravn Restaurant bietet Besuchern neben gehobener Gastronomie die Aussicht auf das Meer. Eine Dachterrasse in luftigen 142 Metern Höhe eröffnet zudem schwindelfreien Gästen den Blick auf Stadt und Hafen.
In Blickrichtung des Gebäudes übernimmt die komplexe und zugleich leicht wirkende Dachform die Hauptrolle: Ein geschwungener First, der vom höchsten Punkt bis zum schräg gegenüberliegenden niedrigen Ende verläuft, gibt die Form des Daches maßgeblich vor und lenkt den Blick himmelwärts.
LIGHTHOUSE IN AARHUS
Mithilfe einer Software und der gesammelten Daten konnte der Entwurf des Daches in eine technische Zeichnung übertragen werden. Betrachtet man den Gebäudeteil, der von der Fassade der Dachterrasse ins Dach übergeht, fällt sofort auf, dass die Stehfalzprofile nicht vertikal verlaufen, sondern diagonal. Was für den Betrachter als Stilelement durchgeht, hat durchaus praktische Gründe: Die Stehfalzprofile ordnen sich vom First zur Traufe so an, dass Niederschlagswasser ohne weiteres ablaufen kann.
„Unsere Zusammenarbeit mit Kalzip hat sichergestellt, dass sowohl die architektonische Vision als auch die funktionalen Anforderungen an der Spitze des Lighthouse erfüllt wurden. Das vielseitige Design des Systems und die einfache Montage ermöglichten es uns, eine schlanke, langlebige und nachhaltige Gestaltung zu realisieren – und gleichzeitig den Projektzeitplan einzuhalten. Die Detailgenauigkeit, Reaktionsfähigkeit und das Qualitätsbewusstsein des Kalzip-Teams machten es möglich, ihre Produkte nahtlos in das Gesamtprojekt zu integrieren.“
— Jesper Bork, Partner, Studio Director, Architect MAA bei 3XN
LIGHTHOUSE IN AARHUS Die ausgearbeiteten Pläne dienten in der Koblenzer Produktion als Vorgabe, wie die Rohlinge bearbeitet werden mussten, um in Aarhus die richtige Dachform anzunehmen. Um den geschwungenen Übergang von der Fassade zum Dach zu realisieren, musste jedes einzelne Stehfalzblech individuell gebogen und in sich gedreht werden. Bei der Verarbeitung auf der Baustelle erwies sich die Verlegung der komplexen, 3D-gebogenen Kalzip XT-Bahnen mit einem gewissen Neigungswinkel als besonders knifflig. Trotz flexibler Unterkonstruktion, die ein bisschen Spielraum bei der Verlegung bot, und den übersichtlichen Bauplänen, kam es kurzzeitig zu einem Baustopp, wie Robert Thiebes berichtet: „Bei diesem Projekt existierten nur wenige Zentimeter Verschiebespielraum zwischen den Profiltafeln, die darüber entschieden, ob sich die nächste Tafel einfügt oder verkeilt. Um hier die bestmögliche Problemlösung zu finden, sind wir zur Baustelle gereist, konnten schnell den Fehler ausfindig machen und die Mitarbeiter entsprechend instruieren.“ Das Projekt beweist: Auch kleinere Bauvorhaben mit komplexen organischen Formen lassen sich mit Kalzip Systemen und dem Know-how des Aluminium-Experten aus Koblenz zur Zufriedenheit aller Beteiligten umsetzen.Von der individuellen Fertigung bis zum fertigen Dach
Das Dachsystem von Kalzip erfüllt und übertrifft alle Anforderungen:
Leicht. Langlebig. Nachhaltig.
Erfahren Sie, wie Kalzip Ressourcen schützt und Innovation vorantreibt.
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