Schule Nuuk in Grönland
/in News, Projekt des MonatsEin modernes Wahrzeichen in der Arktis.
Grönlands Hauptstadt Nuuk ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes.
Mit nur 17.000 Einwohnern ist sie eine ziemlich kleine Hauptstadt, aber dennoch entwickelt sie sich rasant in Richtung einer internationalen Großstadt. Die Stadt liegt an der Südwestküste des Landes, vor dem spektakulären Panorama des Sermitsiaq, ein 1250m hoher Berg, in dessen Verlauf drei Gipfelpunkte hervorragen. Diese drei Gipfelpunkte haben bei der Planung des neuen Schul-und Bildungszentrums eine wichtige Rolle gespielt, denn sie waren die Grundlage des architektonischen Entwurfs dieses außergewöhnlichen Projektes.
Wie bei allen Konstruktionsprojekten von Kalzip geht es nicht nur um langfristige Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Effizienz, sondern auch darum, modernes Design mit vorhandenen Stadt- und Gebäudestrukturen zu kombinieren und in die Landschaft der Umgebung einzubinden.
Topografische Architektur bei -25°C
Die Klimabedingungen Grönlands vereinen so gut wie alle Herausforderungen, die man sich bei der Planung und Konstruktion eines Bildungskomplexes dieser Größe vorstellen kann. Gut, dass mit dem Kopenhagener Architekturbüro KHR ein Partner gefunden wurde, der sich bestens mit den besonderen Entwurfsspielregeln in diesen arktischen Gefilden auskennt. Nicht nur plötzlich auftretende, hohe Schneemengen, sondern auch Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und extreme Windgeschwindigkeiten mussten in die Planung mit einbezogen werden.
Ein wichtiger Bestandteil der arktischen Architektur ist das Dach. Die ungewöhnliche, skulpturale Geometrie der Dachform bewirkt, dass das Gebäude einerseits eine Symbiose mit der Umgebung bildet und andererseits, dass der Schnee nicht auf den schrägen Oberlichtern liegen bleibt. So kann das wenige Tageslicht maximal effizient genutzt werden, ohne zu blenden, unabhängig vom Sonnenstand.
Die verwendeten Aluminiumprofiltafeln von Kalzip übertreffen nicht nur die Anforderungen an Stabilität, Witterungsbeständigkeit und Dämmverhalten, die montagefreundliche Leichtbauweise überbrückt auch große Spannweiten und ist für daher für einen Einsatz in unter diesen klimatischen Voraussetzungen bestens geeignet. Vor Ort wurden Stehfalzelemente aus Aluminium produziert, die eine durchdringungsfreie Dachhaut ermöglichen, somit Schwachstellen durch Befestiger ausschließen und zu jeder Jahreszeit einen optimalen Dämmwert garantieren. Das industriell vorgefertigte Aluminiumdachsystem konnte mit kurzen Bauzeiten überzeugen, so dass der kurze arktische Sommer effizient genutzt werden konnte und die ersten Dächer des Gebäudeensembles schnell montiert waren.
Bildung, Kultur, Sport und Gemeinschaft – Ein Konzept unter mehreren Dächern.
Insgesamt umfasst dieses Projekt sechs ein- bis vierstöckige Gebäude, die auf dem langgezogenen Baugrundstück versetzt positioniert sind. An allen Seiten der Gebäude befinden sich zusätzliche Ein- und Ausgänge für den Fall, dass extreme Windgeschwindigkeiten das Öffnen der Türen verhindern. Die quadratischen und rechteckigen Bauteile ließen viele zusätzliche Nutz- und Freiflächen um das Ensemble herum entstehen, die für Sonne, Spiel, Schutz und Aufenthalt von allen Generationen genutzt werden können.
Die Durchgänge zwischen den Gebäuden verbinden die separaten Schul- und Kitagebäude untereinander und mit der Kantine. Gerade in den kalten Monaten von großer Bedeutung, denn der großzügige Gastro- und Kantinenbereich kann modular erweitert oder verkleinert werden, damit er auch von Vereinen und für öffentliche Veranstaltungen außerhalb des schulischen Betriebs genutzt werden kann. Die Architektur in Kombination mit dem verwendeten Material und dem Know-How von Kalzip machen die Atuarfik Nasasuaq – Schule zu einem modernen, zeitlosen und nachhaltigen Wahrzeichen der Stadt, das nicht nur Raum für Bildung, sondern auch Raum für Menschen bietet und die Verbundenheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung in den Vordergrund rückt.
Mit Bedacht bedacht. KALZIP.
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Eichendorff Gymnasium in Koblenz
/in News, Projekt des MonatsBildung im neuen Gewand
In der Nähe des kurfürstlichen Schlosses in Koblenz liegt das Eichendorff-Gymnasium. Die traditionsreiche, musisch orientierte Schule, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts an diesem Standort steht, soll nun eine energetische Sanierung und eine Modernisierung der Fassade bekommen.
Natürlich, nachhaltig und mit einem anspruchsvollen Außendesignkonzept. Diese Herausforderung lässt sich KALZIP natürlich nicht nehmen.
Ist das Kunst … oder kann das weg?
Wenn man schon energetisch saniert, dann kann man dem Ganzen auch direkt einen neuen Look verpassen, dachten sich die Architekten. Außerdem hielt die eher unscheinbare Fassade eine Überraschung bereit: In ihr befindet sich ein Fliesenmosaik eines lokalen Künstlers, das natürlich unbedingt erhalten bleiben sollte, denn es gilt als Kunstwerk im öffentlichen Raum. Die flexiblen und farblichen passenden Kantteile von KALZIP ermöglichen genau das, indem sie das Mosaik in das farblich darauf abgestimmte Profilsystem integrieren und dezent aber trotzdem deutlich hervorheben.
Das robuste und leichte Aluminiumprofilsystem, die FC Fassade, brachte die betreuenden Architekten sogar noch auf eine ganz besondere Idee: Auf weißen Eternitplatten grüßt ein Siebdruck-Porträt von Joseph von Eichendorff die vorbeifahrenden Autos auf der Hauptverkehrsstraße und hinterlässt in Verbindung mit der ultramatten Farbbeschichtung in Seegrün auch im kurzen Moment des Vorbeifahrens einen bleibenden Eindruck.
Ein System – viele Vorteile.
Nachdem die Fenster erneuert wurden, brachten die Fachhandwerker unter Berücksichtigung des Farbkonzeptes an Fensterbänke und -leibungen, sowie an die Balustrade im obersten Stockwerk Anschlusskantteile an, um die Profiltafeln einfach und schnell montieren zu können. Die Paneele der FC Fassade wurden mit 150 mm dicker, mineralischer Wärmedämmung ausgekleidet. Diese Kombination ist auf 950m2 nicht nur Energie effizienter, sondern wirkt auch schallisolierend und schützt so Schüler und Lehrer langfristig und effektiv vor störenden Außengeräuschen. Wie alle Profilsysteme von KALZIP, lässt es die nachträgliche Montage und den Austausch einzelner FC Paneele zu und gewährleistet so auch eine sichere Verankerung von Baugerüsten während der gesamten Bauphase.
Die Aluminiumprofiltafeln haben einen weiteren Vorteil, sie sind sehr leicht und lassen einen Aufbau von nur 5 kg pro m2 zu. Eine Eigenschaft, die auch bei der Erstellung des Montagezeitplans eine erhebliche Rolle gespielt hat. Das verwendete HPC Farbsystem von KALZIP ist zudem UV-beständig und überzeugt durch eine beeindruckende Farbton- und Glanzstabilität bis ins hohe Alter.
Gute Kommunikation ist alles.
Durch das pandemiebedingte Homeschooling konnten viele der lärmintensiven Montagearbeiten anfangs zeitlich flexibel durchgeführt werden, nach Rückkehr in den normalen Schulbetrieb jedoch mussten genaue Absprachen getroffen werden, um die Schüler und das Lehrpersonal so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Die gute Zusammenarbeit und Kommunikation aller beteiligten Gewerke mit der Schulleitung machten es möglich, bei Bedarf an andere Stellen auszuweichen, an denen die Lärmbelastung nicht so groß war.
Die energetische Sanierung des Eichendorff-Gymnasiums ist ein weiteres Beispiel dafür, wie gute Teamarbeit, kombiniert mit einzigartigem Material und langjähriger Erfahrung zu einem nachhaltigen, modernen und effizienten Ergebnis führen kann, das sowohl zeitgemäß als auch repräsentativ ist und lange bleiben wird.
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Modernisierung Bahnhof Denmark Hill in London
/in News, ProjekteDer erste CO2 – neutrale Bahnhof Europas.
Das KALZIP gerne an internationalen, architektonischen Superlativen beteiligt ist, ist bekannt. Das sie sich darauf spezialisiert haben, denkmalgeschützte, öffentliche Gebäude nachhaltig, modern und effizient zu sanieren, auch.
Aber die Modernisierung des ersten CO₂ – positiven Bahnhofs in Europa war auch für KALZIP etwas Besonderes.
Das Dach des alten, viktorianischen Gebäudes im beliebten Süden Londons wurde auf 260m2 mit dem schon oft bei Sanierungen historischer Gebäude verwendeten AluPlus Solarpaneelen-System von KALZIP modernisiert, denn nur die schnelle Montage dieses vielfach erprobten Systems ließ die planenden Architekten den eng gesteckten Zeitplan einhalten.
Das verwendete AluPlusSolar – Aluminiumprofil ist außerdem sehr leicht (3,3 kg/m2), leistungsstark (35kWp) und hat einen sehr geringen Wartungsaufwand, was wiederum das Gebäude über die gesamte Lebensdauer wirtschaftlich äußerst effizient macht.
Die Sanierungsarbeiten begannen im Sommer 2020, der größte Teil des erforderlichen Materials wurde aber erst eine Woche vor Ablauf der Weihnachts-Deadline auf die Baustelle geliefert.
Den bürokratischen Denkmalschutz – Hürden und die Abstimmung mit den lokalen Planungsbehörden kosten ebenfalls immer viel Zeit und so konnte nur die schnelle und einfache Montage des AluPlusSolar – Systems einen Projektabschluss im gesetzten Zeitrahmen sicherstellen.
Wieder einmal sind es die flexiblen und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der KALZIP – Aluminiumprofiltafeln, die dazu geführt haben, dass ein weiteres internationales Bauprojekt erfolgreich, pünktlich und effizient abgeschlossen werden konnte.
Daher hat dieses Projekt auch völlig zurecht den jährlichen KALZIP-Award als bestes Dach in der Kategorie „Dachkonstruktionen unter 1500 m2“ gewonnen.
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U Bahnhof Grossreuth in Nürnberg
/in News, ProjekteDer Himmel unter der Erde.
Normalerweise muss man den Blick eher nach oben richten, um die Arbeit von Kalzip wahrzunehmen, doch bei der neuen Endhaltestelle der U-Bahnlinie U3 in Nürnberg ist das anders.
Im Rahmen städtebaulicher Rahmenplanungen soll der Nürnberger Stadtteil Großreuth bei Schweinau langfristig nachverdichtet werden – und dieser Prozess begann mit dem Bau einer U-Bahnstation, die Ende 2020 in Betrieb genommen wurde. Bei Betreten der Station fällt dem Besucher direkt auf, dass diese Station anders ist als andere U-Bahnstationen. Durch Lichtkuppeln erreicht Tageslicht den Bahnsteig, abends macht die Beleuchtung auf die Station aufmerksam.
Hier findet man keine verschmutzten Fliesen in verschiedenen Formen und Formaten, hier ist es nicht dunkel – hier begrüßt ein 750m2 großer, mit einzelnen Wolken bedeckter, blauer Himmel die Passagiere.
Himmlische Verlegetechnik und vorrausschauende Planung.
Da es sich bei dem Motiv um reale, hochauflösende Fotografien handelt, bestand die besondere Herausforderung bei diesem Projekt darin, einen detailgetreuen Verlegeplan mit Positionsnummern zu entwickeln, der es der ausführenden Firma ermöglicht, die im Vorfeld beschichteten Aluminium-Profiltafeln verwechslungsfrei zu montieren.
Bei der Modellerstellung zur Bemusterung wurde festgestellt, dass auch die Seitenränder der Aluminiumprofile ebenfalls mit dem Motiv beschichtet werden müssen, damit sich die Fugen möglichst unauffällig in das Gesamtbild einfügen. Mit Hilfe eines Mapping-Verfahrens wurde dann der genaue Beschichtungsplan mit leichter Überlappung erstellt, erfasst und katalogisiert.
Um Ungleichheiten auszugleichen und den Gesamtaufbau gering zu halten, wurden Rasterklickschienen montiert, die auch das einfache Austauschen beschädigter oder verschmutzter Profiltafeln ermöglichen. Da auch örtliche Brandschutzvorgaben eingehalten werden mussten, wurde bei der Montage der Profiltafeln auf sämtliche Kunststoffteile und -Inlays verzichtet und auch die Sogwirkung eines mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrenden Zuges wurde berücksichtigt.
Kalzip hat damit wieder einmal ein zukunftsorientiertes und richtungsweisendes Konstruktionsprojekt abgeschlossen, an dem sich, aufgrund der nachhaltigen Konzeption, die Fahrgäste noch lange erfreuen werden und das als gelungenes Beispiel für eine zukunftsorientierte Städteplanung dienen kann.
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Kalzip: Fokus auf Online-Präsenz
/in News, UnternehmensinformationenDer Ausbau der digitalen Strategie zahlt sich für Kalzip nicht nur in puncto Kundenwachstum aus, sondern steigert auch die Wahrnehmung bei Bestandskunden. Für die persönliche Bindung setzt das Unternehmen zudem auf sein bewährtes Premium-Partner-Netzwerk.
„Aus unserer Sicht sind für einen Messeauftritt folgende Punkte relevant: Markenbekanntheit steigern, Neukundenakquise, Bestandskundenpflege sowie das Erhalten von Projektinformationen. Durch die Überarbeitung unserer Digitalstrategie konnten wir die Wahrnehmung der Marke Kalzip am Markt spürbar verbessern. Nicht zuletzt durch die Herausforderungen der letzten Jahre haben sich die digitalen Medien so etabliert, dass wir deutlich messbare Erfolgen verzeichnen können. Für die persönliche Bindung zu den Bestandskunden pflegt Kalzip zudem seit vielen Jahren sein Netzwerk an Premiumpartnern. Zur Projektakquise nutzen wir derzeit verschiedene digitale Kanäle. Aufgrund dieser Erfolge, sowie den weiterhin drohenden Unwägbarkeiten einer Präsenzmesse in näherer Zukunft haben wir uns entschieden, nicht als Aussteller an der Messe BAU 2023 in München teilzunehmen“, gibt Christoph Schmidt, Vertriebsleiter Kalzip, bekannt. „Gemeinsam mit den Verarbeitern aus unserem weltweit agierenden Netzwerk bestreiten wir die Herausforderungen unserer Zeit, entwickeln Lösungen und verfolgen gemeinsame Weiterentwicklungen“, so Schmidt weiter.
Christoph Schmidt, Vertriebsleiter Kalzip. (Foto: Kalzip GmbH)
Zunächst möchte Kalzip sich weiter auf das digitale Erfolgskonzept fokussieren. Bereits in der ersten Jahreshälfte 2022 durfte das Koblenzer Unternehmen den German Brand Award für den „Digital Brand of the Year“ entgegennehmen. „Die Auszeichnung ist für uns eine Bestätigung, dass wir bereits Vieles richtig umsetzen, um im Netz und somit auch am Markt wahrgenommen zu werden. Unsere digitale Strategie weiter auszubauen, um Bestands- und potenzielle Neukunden zu erreichen, liegt daher im Fokus unserer Kommunikation“, sagt Yannick de Beauregard, Marketingverantwortlicher Kalzip. „Außerdem sehen wir uns für die Herausforderungen der näheren Zukunft auch produktseitig gut gerüstet. Mit unseren Dachlösungen, die Photovoltaik oder ein Naturdach einbinden können, sowie mit unserem prämierten Sanierungssystem tragen wir zu einer nachhaltigen Bauweise bei.“
Yannick de Beauregard, Marketingverantwortlicher Kalzip. (Foto: Kalzip GmbH)
Sichtbarkeit im Netz: Die digitale Strategie weiter auszubauen liegt im Fokus des Koblenzer Unternehmens Kalzip.
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Pressekontakt: Yannick de Beauregard
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Über Kalzip
Kalzip zählt zu den führenden Anbietern von Dächern, Fassaden und Gebäudehüllen aus Aluminium und Metall. Seit 1968 produziert das Unternehmen Dach- und Fassadensysteme auf modernsten Rollformanlagen. Bisher wurden weltweit über 110 Millionen Quadratmeter Kalzip Profiltafeln aus Aluminium verlegt, die Tendenz ist stetig steigend. Kalzip ist international mit zahlreichen Vertriebsbüros und einer weltweit verfügbaren Flotte mobiler Produktionseinheiten vertreten.
Kalzip Bausysteme aus Aluminium erfüllen höchste bauphysikalische und gestalterische Ansprüche für Dächer und Fassaden, die sowohl funktional als auch optisch überzeugen.
Instandsetzung Predikherenkloster in Mechelen
/in News, ProjekteEIN KLOSTER IM NEUEN GEWAND
Im Jahre 1652 wurde den im belgischen Mechelen ansässigen Dominikanermönchen, den Predikheren, gestattet, ein Kloster und eine kleine Kapelle zu errichten. Im 18. Jahrhundert wurde die Kapelle dann zu einer großen Kirche ausgebaut, die noch heute an die ehemaligen Klostermauern angrenzt. Mittlerweile gehört das denkmalgeschützte Gebäude der Stadt. Mit einer groß angelegten Instandsetzung beginnt nun ein neues Kapitel für das 370 Jahre alte Gebäude, indem klassisches Aussehen, neue Nutzung und nachhaltige Energiegewinnung über ein Solardach vereint werden.
Denkmalschutzauflagen und Photovoltaik…geht das?
Eine große Herausforderung bei der Sanierung und Modernisierung historischer Gebäude ist die Erhaltung der historischen Gebäudestrukturen und die Erfüllung der Denkmalschutzauflagen. Die Kirche befand sich in einem desolatem Zustand. Schäden an Fassade und Dacheindeckung ließen Wasser eindringen und das Gebäude somit instabil werden. Um die Denkmalschutzauflagen zu erfüllen, wurde eine metallene Stehfalzeindeckung aufgebracht, die es ermöglicht, eine Photovoltaikanlage modular zu installieren, ohne die optische Wirkung des historischen Gebäudes zu beeinträchtigen. Das dachintegrierte AluPlusSolar-System von KALZIP erfüllt und übertrifft genau diese Anforderungen, da die sehr flachen Solarmodule schon im Werk aufgeklebt werden und nicht nachträglich auf das Dach aufgeklemmt werden müssen.
Das Gemäuer und die Fassade wurden gereinigt und restauriert, aber bei der Bedachung entschied man sich daher für einen flächendeckenden Ersatz. Da sich direkt unter der Dachstuhlkonstruktion die sensiblen Gewölbe der Kirche befanden, wurde der Dachstuhl zuerst mit neuen Holzbalken verstärkt und gedämmt, damit das Gebäude während der Bauarbeiten vor Regen geschützt war. Nachdem Fachhandwerker das alte Dach bis auf den noch intakten, metallenen Dachstuhl entfernt hatten, wurden zunächst die systemzugehörigen Verbundklipps auf dem Dach installiert und eine mineralische Dämmschicht angebracht, die das Gebäude nachhaltig isoliert. Im finalen Schritt wurden die Profiltafeln verlegt, die auf der nach Süden gerichteten Dachfläche von den Dachdeckern mit den vorinstallierten Stehfalzprofilen der Solarmodule montiert wurden.
Unauffällig, leistungsstark und witterungsfest.
Die montierten AluPlusSolar – Profiltafeln sind mit AluPlusZinc Dark beschichtet, damit sie sich unauffällig in das ebenfalls Gesamtbild der insgesamt 500m2 großen Dachfläche einfügen. Insgesamt wurden 180 hoch effiziente Solarmodule auf einer Fläche von 160m2 verbaut, die eine Leistung von etwa 21,6kWp erbringen. Da bei dem verwendeten Kalzip-Profil 50/444 die Verschaltung der Module auf der Rückseite erfolgt, ist das ganze Jahr über ein hoher Witterungsschutz garantiert, ein wichtiger Punkt bei historischen Sanierungsobjekten.
Das Aluminiumprofil ist zudem deutlich leichter als andere Dacheindeckungen, das vereinfacht die Handhabung und Verarbeitung deutlich. Das neue Gewand ist somit nicht nur nachhaltig, fast wartungsfrei und effizient – es stellt auch sicher, dass das alte Predikherenklooster noch lange für uns und nachfolgende Generationen als stummer Zeitzeuge erhalten bleiben wird.
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Neubau Strandpavilion Scheveningen in Den Haag
/in News, ProjekteArchitektur am Scheveningener Ufer
Die Vision:
Der holländische Küstenort Scheveningen ist ein international berühmtes Urlaubsziel und das größte und beliebteste Seebad der Niederlande. Mit seinen kilometerlangen Stränden und der 2015 komplett renovierten Strandpromenade ist der Ort zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Der holländische Architekt Wim de Bruijn hat dort einen einzigartigen Pavillon entworfen, dessen Design und Funktionalität seinesgleichen sucht. 2021 wurde er eröffnet.
Das eindrucksvolle Gebäude am Ende des Noordboulevards, also buchstäblich direkt am Strand„vereint die elegant geschwungen Formen des Morales-Boulevards mit den Wellen und Muscheln am Strand, still und eingefroren in einer weißen Komposition aus Stahl und Glas.“, sagt de Bruijn über die Ikone des neuen Boulevards. Zuerst schien es unmöglich, die Dachform des Drahtmodelles zu realisieren, doch das perfekte Zusammenspiel eines großen Teams von Spezialisten machte es möglich.
Technik:
Die Grundlage für die außergewöhnliche 3D-Dachform bilden Profiltafeln, die aus Kalzip-XT Profilen bestehen. Durch eine höhenverstellbare Rohrkonstruktion konnte man den vorgesehenen Konturen des Stehfalzdaches folgen. Das führte dazu, dass alle Profiltafeln unterschiedlich in der jeweiligen waren. So musste zu jederzeit dem von Kalzip erstellten Verlegeplan gefolgt werden – ohne Kompromisse. In Kombination mit der facettierten Stahlunterkonstruktion des Stehfalzdaches konnte auf diese Weise ein Bauwerk geschaffen werden, das jegliche Lärmbelästigung von innen nach außen verhindert und sich den Windbewegungen des Standortes anpasst.
Ein wichtiger Punkt bei den Planungen, denn der Pavillon liegt genau an der Schallstelle von Strand und Boulevard (von Stein zu Düne). Die runde Form des Pavillons und das Aluminiumdach machen das Bauwerk aus allen Richtungen zu einem Blickfang.
Nachhaltigkeit:
Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss mit Terrasse und einem ersten Stock mit einer weiteren Terrasse, für die das Dach quasi ‚ausgeschnitten‘ wurde. Damit wurde ein erhöhter, beeindruckender Blick auf Strand und Boulevard ermöglicht. Aber auch der Innenraum bietet durch die Isolierglasfassade eine fantastische Aussicht und wird durch das Tageslicht fast komplett autark beleuchtet.
In Kombination mit der zweifachen PIR – und Glaswolledämmung des Daches wird so ein Dämmwert von Rc=6 erreicht, ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Energieeffizienz des Gebäudes. Das verwendete Aluminium gilt als nachhaltiges Metall, da es aus recyceltem Material hergestellt wird und eine sehr lange Lebensdauer hat. Der Energiebedarf des Gebäudes wird weitestgehend von Sonnenkollektoren gedeckt, die sich in anderen Bereichen des Boulevards befinden und mit dem Pavillon verbunden sind.
Teamwork:
Um dieses ästhetisch und technisch außergewöhnliche Ergebnis erzielen zu können, haben das Architekturbüro Wim de Bruijn, Felspartner B.V. (Kalzip PremiumPartner) und Kalzip von Beginn an eng zusammengearbeitet. Jeder konnte seine spezifischen Kenntnisse und Kompetenzen schon in der Vorplanung am 3D-Modell miteinbringen. Auch die komplexen Bauarbeiten am Strand erforderten jederzeit eine enge Kommunikation und eine reibungslose Koordination der Aktivitäten. Das eindrucksvolle Ergebnis ist ein modernes und nachhaltiges Gebäude, das sich durch sein unverwechselbares Design perfekt in seine Umgebung einfügt und Meer, Strand und Wasser durch moderne und zeitgemäße Architektur miteinander verbindet.
Kalzip – There’s no way to do it better.
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Neubau Geschäftshauskomplex Mariendorfer Damm in Berlin
/in News, Newsletter, ProjekteEIN GRÜNES DACH ÜBERM KOPF
Wer heutzutage neuen Bürokomplexe schafft, muss viele Anforderungen erfüllen. Modern muss er sein, freundlich und hell natürlich auch, zeitgemäßes Architekturdesign und passende Infrastruktur versteht sich von selbst.
Doch das Wichtigste jetzt und in Zukunft ist Nachhaltigkeit
Für den neuen Büro- und Geschäftshauskomplex am Mariendorfer Damm wurde deswegen der Dachkonstruktion besondere Beachtung geschenkt. Herausgekommen ist eine knapp 1700m2 große, bepflanzbare Dachfläche, die nicht nur der fortschreitenden, urbanen Bodenversiegelung entgegenwirkt, sondern mit der autark gedeihenden Sedum-Bepflanzung auch vielen heimischen Insekten Nahrung und Schutz bietet.
Die vielfältigen Möglichkeiten eines Stehfalzdaches
Möglich gemacht hat das ein Stehfalzdach von Kalzip.
Das eingesetzte System ‚NaturDach‘ von Kalzip hat die Architekten durch seinen einfachen, systemkompatiblen Aufbau und seine hervorragenden Wärme- und Schallschutzwerte überzeugt.
Als separates Komplettpaket angeliefert, konnten die Fachhandwerker das Naturdach modular direkt auf die Kalzip-Profiltafeln errichten. Das macht das Dach dauerhaft durchwurzelungs- und durchfeuchtungssicher – und die Arbeit der Handwerker schnell und wirtschaftlich.
Aber nicht nur der Grundriss und Querschnitt des Gebäudes unterscheiden sich von anderen Projekten dieser Größenordnung. Im Baustil wurden Holz – und Stahlbau miteinander kombiniert. Auf dem Dachstuhl wurden eine OSB-Schalung und eine Dampfsperre verlegt und im weiteren Verlauf Verbundclips installiert.
Durch den schmalen Aufbau der Verbundclips ist eine flächendeckende Isolierung mit mineralischer Wärmedämmung gewährleistet und sichergestellt, dass keine Wärmebrücken entstehen. Auf vorgefertigten Aluminiumblechen, die unter den Walm- und über den Mansarddachflächen verlaufen, wird der Niederschlag sicher abgeleitet, die durchdringungssichere Dachhaut gewährleistet eine Regeneintragssicherheit sowohl bei einem Gefälle von 2,5° als auch bei 60°.
Recyclingfähige Materialien sorgen für nachhaltige Umsetzungen
Dieses Bauprojekt ist ein Vorzeigeprojekt für das nachhaltige Denken, Planen und Handeln von Kalzip und seinen Partnern. Nicht nur die Dachfläche sucht seinesgleichen, auch die verwendeten Aluminiumprofiltafeln bestehen zu 95% aus recyceltem Material und sind aufgrund der Belastungsfähigkeit äußerst langlebig und wartungsfrei. Nach Ende der Nutzungsperiode sind die Profiltafeln uneingeschränkt rückbaubar und können sortenrein in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden.
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