ALUMINIUMDÄCHER VON KALZIP: IMMER DIE RICHTIGE WAHL
/in NewsDachmaterialien sind immer ein beliebtes Thema, und das zu Recht. Planer suchen nach langlebigen, effektiven und ästhetisch ansprechenden Dächern, die auch kostengünstig sind. In diesem Zusammenhang wird Zink oft als effektives Material angepriesen, aber in diesem Artikel erklärt Adrian Whitefoot, Technical Service Manager bei Kalzip, warum Aluminium die beste Lösung sein könnte.
Ein erschwinglicheres Bedachungsmaterial?
Die Kosten sind ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium, wenn es um die Planung von Gebäuden geht und in diesem Bereich ist Aluminium schwer zu überbieten. Im Vergleich zu Zink ist Aluminium sowohl in Bezug auf Materialkosten als auch auf Installationskosten in der Regel günstiger. Dies macht es zu einer besonders attraktiven Option, insbesondere bei der Installation mehrerer Dächer oder Dächer mit einer großen Fläche.
Leichtes Gewicht
Das geringe Gewicht von Aluminium macht die Verarbeitung bei der Installation zu einem Traum. Seine geringe Dichte erleichtert den Transport, verringert strukturelle Anforderungen und entlastet die darunter liegende Gebäudestruktur. Dieser Vorteil vereinfacht nicht nur den Montageprozess, sondern bietet auch Möglichkeiten für die Installation an einer breiteren Palette von Strukturen. Aluminiumdächer sind besonders geeignet für Sanierungsprojekte, bei denen das Gewicht eine wichtige Rolle spielt. Wir bieten außerdem verschiedene Dickenoptionen an: FalZinc 0,7 mm/1,0 mm und Kalzip AluPlusZinc.
Beeindruckende Langlebigkeit
Langlebigkeit ist ein entscheidender Faktor bei der Beurteilung von Bedachungsmaterialien, und Aluminium zeichnet sich in diesem Bereich aus. Es bietet eine bemerkenswerte Korrosionsbeständigkeit, die sicherstellt, dass es selbst unter rauen Umweltbedingungen standhält – besonders nützlich für Projekte in Küstenregionen. Aluminiumdächer sind äußerst langlebig und können ihre Funktionalität 25 bis 50 Jahren und darüber hinaus erfüllen, wodurch zuverlässiger Schutz geboten wird. Diese Langlebigkeit führt zu Kosteneinsparungen über die gesamte Lebensdauer des Daches, da weniger Reparaturen und Erneuerungen erforderlich sind.
Geringer Wartungsaufwand
Aluminium bietet Gebäudemanagern einen weitaus geringeren Wartungsaufwand als Zink, bei dem regelmäßige Inspektionen der Patina, die Zink entwickelt, erforderlich sind. Die natürliche Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche von Aluminium bildet, wirkt wie eine Schutzbarriere und verhindert weitere Oxidation und Korrosion. Diese Eigenschaft spart nicht nur Zeit und Mühe, sondern minimiert auch die Wartungskosten über die Lebensdauer des Daches hinweg. Letztendlich bedeutet ein Dach, das mühelose Pflege bietet, eine Sorge weniger über seine Lebensdauer.
Vielseitigkeit und Designflexibilität
Die Formbarkeit von Aluminium eröffnet eine Welt der Designmöglichkeiten und ist somit ein Traum für Architekten. Seine Flexibilität ermöglicht verschiedene Dachkonfigurationen und komplexe Designs. Ob es sich um ein gebogenes Dach, komplizierte Details oder einzigartige architektonische Stile handelt, Aluminium kann leicht geformt und gestaltet werden, um die gewünschte Vision zu erfüllen. Diese Vielseitigkeit stellt sicher, dass sich Aluminiumdächer nahtlos in die Gesamtästhetik eines jeden Bauwerks einfügen. Tatsächlich wurde in einem von Kalzip kürzlich realisierten Projekt ein Aluminiumdach in Form einer Avocado verwirklicht, mit einem zentralen Ausschnitt, der die Beleuchtung eines darunter liegenden Hains ermöglicht.
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Aluminiumdächer tragen zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeitszielen bei. Ihre reflektierenden Eigenschaften tragen dazu bei, dass die Wärmeaufnahme verringert wird, sodass Innenräume kühler bleiben und die Abhängigkeit von Klimaanlagen reduziert wird. Darüber hinaus ist Aluminium ein recycelbares Material, was es zu einer umweltfreundlichen Wahl macht. Recyceltes Aluminium behält seine ursprünglichen Eigenschaften, wodurch der Bedarf an neuen Materialien reduziert und wertvolle Ressourcen geschont werden. Zusätzlich bieten wir eine dachintegrierte Solarlösung für und ein NaturDach System an, um unser nachhaltiges Produktangebot zu vervollständigen.
Kalzip ist einer der führenden Anbieter von Aluminium-Gebäudehüllen und produziert seit 1968 Dach- und Fassadensysteme auf modernsten Rollformmaschinen. Bis heute wurden weltweit mehr als 100 Millionen Quadratmeter Kalzip Profiltafel verlegt.
Die Bausysteme von Kalzip erfüllen höchste bauphysikalische und gestalterische Anforderungen, wodurch die Realisierung von sowohl funktional als auch optisch faszinierenden Dächern und Fassadenmöglich ist. Entdecken Sie die innovativen und kreativen Möglichkeiten von Kalzip Gebäudehüllen und lassen Sie sich von den langlebigen und vielseitigen Systemlösungen inspirieren unter www.kalzip.com.
Energieeffizient dank E-Klipp
/in NewsZu einer nachhaltigen Gebäudehülle gehören Dachaufbauten, die mit möglichst geringen Wärmebrücken einem Energieverlust entgegenwirken. Der patentierte E-Klipp von Kalzip trägt nachweislich zu einer sehr gut isolierenden Schicht bei und sorgt gleichzeitig für eine hohe Tragkraft.
Um auf die erhöhten Anforderungen der damals eingeführten Energieeinsparverordnung EnEV zu reagieren und eine verbesserte Tragfähigkeit zu bieten, hat Kalzip bereits vor 20 Jahren seinen patentierten E-Klipp eingeführt. Vorher nur als voll metallische Variante erhältlich, bietet die in der Zwischenzeit upgedatete Version durch ihren Aufbau eine Reihe an Vorteilen. Die Stahleinlage sorgt für eine hohe Tragfähigkeit und Stabilität des Klipps. Der Metallkern ist mit einem glasfaserverstärkten, UV-beständigen Polyamid ummantelt, das zu 100 Prozent aus recyceltem Material besteht und dafür sorgt, dass der E-Klipp eine deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit hat als sein Vorgängermodell.
Nachweislich verbesserter U-Wert
Um die in der EnEV und dem inzwischen eingeführten und geltenden Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgegebenen U-Werte einzuhalten, bedarf es eines sicheren und flexiblen Dachaufbaus mit effizienter Dämmebene – ohne allerdings dabei die gestalterischen Aspekte der Architektur zu vernachlässigen. Mit dem modernisierten und bauaufsichtlich zugelassenen E-Klipp lassen sich verschiedene Dachgeometrien realisieren, die die gesetzlichen Vorgaben des GEG souverän erfüllen. Abhängig vom Dachaufbau, der Höhe der E-Klipps und der Leistung der Wärmedämmung werden entsprechende Werte erzielt. So erreicht der E-Klipp bei einem industriellen zweischaligen Standarddachaufbau einen U-Wert von unter 0,17 W/m·K. Mit den Dachaufbausystemen Duo Plus E und Duo E lassen sich die Werte noch übertreffen: Auf einer trittfesten Wärmedämmung installiert, ist die Wärmeleitfähigkeit des Dachaufbaus mit E-Klipp mit einem U-Wert von 0,13 W/m·K ausgesprochen gering. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Metall-Klipp ist der Wärmedurchgangswert nachweislich bei fast allen Aufbauten um ca. 30 Prozent niedriger.
Sicher und einfach montiert
Bei der Entwicklung des E-Klipps wurde neben der Verbesserung der U-Werte auch noch der Aspekt Montagefreundlichkeit mit einbezogen. Der Metallkern als Basis sorgt nicht nur für einen stabilen Klipp und damit eine hohe Tragfähigkeit in der Gesamtkonstruktion, sondern bietet auch noch Sicherheit beim Einbau: Die drehmomentorientierten SDK-Schrauben greifen nur auf Metall und ermöglichen damit eine einfache und sichere Montage der E-Klipps auf verschiedenen Untergründen. Dank des symmetrischen Klippkopfs lassen sich die Kalzip-Profiltafeln einfach, schnell und ohne Fehler verlegen. Durch die Kunststoffbeschichtung der Klipps können die Profiltafeln noch besser auf diesen gleiten und ermöglichen so eine ungehinderte Ausdehnung der Profiltafeln, wodurch auch lange Profiltafeln noch sicherer verlegt werden können. In puncto Sicherheit erfüllt der E-Klipp zudem die DIN-Norm 18234 zum baulichen Brandschutz großflächiger Dächer.
Mit dem E-Klipp lassen sich verschiedene Dachgeometrien realisieren, ohne dabei die gesetzlichen Vorgaben des GEG zu missachten.
(Fotos: Kalzip GmbH)
Kontakt:
Yannick de Beauregard
Marketing Kalzip GmbH
August-Horch-Str. 20 – 22
56070 Koblenz
Tel: +49 261 9834 -217
Mail: yannick.gouder-de-beauregard@kalzip.com
Web: www.donges-group.com
Redaktion:
Brandrevier GmbH
Beate Kranen
Gemarkenstr. 138a
45147 Essen
E-Mail: kranen@brandrevier.com
Telefon: +49 (0) 201 874293-14
Wohngebäude „The Lighthouse“ in Aarhus
/in Architektur, News, Projekt des Monats, Projekte„The Lighthouse“ in Aarhus, Dänemarks höchstes Wohngebäude mit ungewöhnlicher Dachform.
Der künstlich angelegte Stadtteil nahe dem Zentrum der dänischen Hafenstadt Aarhus bietet großzügigen neuen Wohnraum. Das neueste Bauprojekt, „The Lighthouse“, trägt maßgeblich dazu bei und erweitert das Wohnungsangebot um 400 neue Apartments. Wie der Name verspricht, erhebt sich das Gebäude majestätisch wie ein Leuchtturm am südöstlichen Ufer des Hafenviertels und ist ganz nebenbei auch das höchste Wohngebäude Dänemarks.
Kleines Dach, großer Planungsaufwand und ein zusätzliches Stockwerk.
Das Gebäude fasziniert durch seine einzigartige Architektur, vor allem die organischen und geometrischen Formen des Daches, der Fassaden und Balkone beeindrucken. Besonders auffällig ist die Parallelogramm-Grundfläche des Gebäudes, die an zwei gegenüberliegenden Seiten abgerundet ist. Die Realisierung dieses Designs war eine Herausforderung, die Robert Thiebes von Kalzip durch den Einsatz von spezialisierter Software und Daten, die direkt vor Ort erhoben wurden, souverän bewältigte. Besonders innovativ sind die diagonalen Stehfalzprofile der Dachterrasse, die eine effiziente Ableitung von Regenwasser ermöglichen und gleichzeitig ein stilistisches Highlight darstellen.
Während der statischen Berechnungen wurde festgestellt, dass ein zusätzliches Stockwerk möglich ist, perfekt geeignet, um in 142 Metern Höhe eine gehobene Gastronomie und einen Aussichtspunkt für Besucher zu erreichten.
Zentimetergenaue Verlegung
Bei der Verarbeitung auf der Baustelle fing das Team der ausführenden Firma AE Stålmontage a/s an der höchsten Stelle des Daches an und bewegte sich zunächst auf einer Dachhälfte Richtung Dachterrasse. Dabei verlief der Aufbau wie üblich: Die Profiltafeln wurden am Falz aufeinandergesetzt und mit einer Bördelmaschine verbördelt. Als besonders knifflig erwies sich die Verlegung der komplexen, dreidimensional gebogenen Kalzip XT-Bahnen mit einem entsprechenden Neigungswinkel. Trotz flexibler Unterkonstruktion, die ein bisschen Spielraum bei der Verlegung bot sowie den übersichtlichen Bauplänen kam es kurzzeitig zu einem Baustopp, wie Robert Thiebes berichtet: „Bei diesem Projekt existierten nur wenige Zentimeter Verschiebespielraum zwischen den Profiltafeln, die darüber entschieden, ob sich die nächste Tafel einfügt oder verkeilt. Um hier die bestmögliche Problemlösung zu finden, sind wir zur Baustelle gereist, konnten schnell den Fehler ausfindig machen und die Mitarbeiter entsprechend instruieren.“
Gerollformt und gedreht
Innovative Techniken waren notwendig, um den geschwungenen Übergang von Dach zu Fassade umzusetzen. Jedes einzelne Stehfalzprofil des Gebäudes wurde im Vorfeld individuell nummeriert und vorproduziert und je nach Einsatzbereich spezifisch gebogen und in sich gedreht. Wie immer handelt es sich dabei um millimetergenaue Maßarbeit, die keinen Raum für Fehler lässt. Die komplexen, 3D gebogenen KALZIP XT Bahnen mit einem gewissen Neigungswinkel zu verlegen war dabei die größte Herausforderung, da nur wenige Zentimeter Verlegespielraum bestanden.
Eine windfeste Herausforderung
Das „Lighthouse“ stellte bei Planung und Bau besondere Herausforderungen dar, vor allem wegen der begrenzten Lagerfläche aufgrund der umgebenden Bebauung und der Nähe zum Wasser. Alle Materialien wurden daher in den benachbarten Hafendocks gelagert. Die Beförderung der Stehfalzprofile von Koblenz nach Aarhus war ein logistisches Meisterwerk. Um die unterschiedlichen Neigungswinkel der Profiltafeln zu schützen, mussten sie mit speziellen Abstandshalterungen auf den Paletten gestapelt werden. Ein Kran transportierte diese Paletten auf das Dach. Aufgrund der Höhe und des dadurch entstehenden Windsogs mussten die noch nicht verwendeten Stehfalzprofile mit Spanngurten gesichert werden.
Das Tüpfelchen auf dem i
Mit Fertigstellung des Daches wurde die äußere Hülle des beeindruckenden ‚Lighthouse‘ Gebäudes vollendet. Die 480m² XT-Profile von Kalzip, nicht sichtbar für Besucher, schließen eine raffinierte Aussparung für einen Wartungskran ein. „Trotz der verhältnismäßig kleinen Fläche „zeichnet sich das ‚Lighthouse‘-Dach durch seine einzigartige und anspruchsvolle Form aus, wodurch es zu einer und zeitaufwendigen Herausforderung wurde“, so Robert Thiebes.
Mit Bedacht bedacht. KALZIP.
Kontakt
Kalzip GmbH
Yannick de Beauregard
Kalzip Marketing
August-Horch-Str. 20 – 22
56070 Koblenz
Phone: +49 261 9834 0
Fax: +49 261 9834 100
E-Mail: yannick.de-beauregard@kalzip.com
Neubau Moxon Architects Studio & Cafe
/in News, Projekt des Monats, ProjektePREISGEKRÖNTES ARCHITEKTURBÜRO IN KÖNIGLICHER NACHBARSCHAFT.
Ganz in der Nähe von Balmoral Castle, in den schottischen Highlands, fügt sich das mittlerweile mehrfach preisgekrönte Bürogebäude und Gemeindecafé der Moxon Architects harmonisch ins heutige Waldgebiet. Die jahrzehntelange Nutzung dieser Umgebung als Steinbruch hat an dem Standort eine eindrucksvolle und einzigartige landschaftliche Struktur hinterlassen, die das Architektenteam aus Aberdeenshire zu seiner charakteristischen Linienführung inspiriert hat. Ziel war es, durch Design und Materialien eine harmonische Einheit mit der Umgebung zu schaffen.
Ein Entwurf zeigt Kante
Ein besonderer Aspekt bei der Ausführung war die niedrige Dachlinie, die mit der Kalzip Aluminium-Dacheindeckung umgesetzt werden konnte – auch im Material eine perfekte Kombination zu dem sonst verwendeten Holz aus der Region. Stilvoll und diskret ist die Dachgestaltung ein entscheidendes Ästhetisches Element insbesondere auch durch seine vertikale Verwendung bei diesem Gebäude, um wichtige Wandbereiche, einschließlich des Café-Eingangs, dramaturgisch hervorzuheben. Die Dachlinie, verläuft parallel zu der darüber liegenden Böschungskante und übernimmt insgesamt eine wichtige Rolle in der optischen Wahrnehmung.
Form follows Function
Aber nicht nur die Ästhetik spielte bei der Wahl für eine Kalzip Aluminium-Dacheindeckung die entscheidende Rolle, sondern auch die Themen Nachhaltigkeit und nicht zuletzt das anspruchsvolle Klima der Region. Optisch wollte man die ländliche Tradition widerspiegeln, aber auf eine raffinierte, moderne Art und Weise. Das Aluminium-Stehfalzdach von Kalzip war hier erste Wahl, denn Aluminium bietet ein dichteres Finish als das üblicherweise regional verwendete Stahl oder Zink – und es erlaubt, ein bündiges Aussehen mit schärferen Kanten zu schaffen. Farblich fiel die Wahl auf ein HighPerformanceCoating-System (HPC) in RAL 9011 mit 3 % Glanzgrad, als moderne Hommage an den hiesigen Schiefer. Auch die Farbwahl das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Kalzip.
Harmonie mit der Umgebung
Jeder Aspekt wurde sorgfältig durchdacht. Der in Aberdeen ansässige Dachspezialist Fowler McKenzie unterstützte das Designteam bei den technischen Details, um sicherzustellen, dass die Spezifikation alle ästhetischen Details aber auch die Leistungsanforderungen des Gebäudes erfüllt. In Anbetracht des potenziell rauen Winterklimas in Royal Deeside wurde ein Kalzip® Schneefangsystem angebracht, natürlich farblich aufeinander abgestimmt, um die Sichtbarkeit zu minimieren. Regen wird hingegen vom Dach direkt in ein neues Moor- und Feuchtgebiet geleitet und ist ein Beispiel für nachhaltige Integration von Gebäude und Landschaftsschutz.
Quarry Studios ist der Gewinner der folgenden Auszeichnungen:
- RIAS Andrew Doolan Preis für das beste Gebäude in Schottland 2022
- Gewinner des RIBA National Award 2022
- Gewinner RIAS-Auszeichnung 2022
- Gewinner des Civic Trust Award 2022
- Projekt des Jahres ASA Awards 2022
- Gewinner des Preises des American Institute of Architects UK 2021
- Gewinner des Architects‘ Journal Award 2021
- Preisträger Scottish Design Award 2021
- Finalist BCIA Kommerzielles Projekt des Jahres 2021
Mit Bedacht bedacht. KALZIP.
Kontakt
Kalzip GmbH
Yannick de Beauregard
Kalzip Marketing
August-Horch-Str. 20 – 22
56070 Koblenz
Phone: +49 261 9834 0
Fax: +49 261 9834 100
E-Mail: yannick.de-beauregard@kalzip.com
Exklusives Interview mit CEO Andrew Leach
/in News, UnternehmensinformationenKönnen Sie uns von Ihrem Werdegang im Baugewerbe bis hin zu Ihrer aktuellen Position erzählen …
„Mein Einstieg in die Metall- und Fertigungsindustrie begann 1996 bei British Steel in einer Position im Automobilbereich, bevor ich in die Zentrale für den internationalen Verkauf wechselte. Zu diesem Zeitpunkt war British Steel bereits zu Corus geworden und meine Aufgabe konzentrierte sich auf den Vertrieb von internationalen Nischenprodukten und Projekten.
Im Jahr 2009 wurde ich zum Commercial Manager für internationale Bauprojekte ernannt und kaufte und verkaufte Stahlbauprodukte für verschiedene Märkte. Während meiner Abordnung in den Nahen Osten (Corus war zu dieser Zeit bereits Tata Steel) kam ich mit dem Kalzip-Geschäft in Kontakt. Nach meiner Rückkehr nach Großbritannien wurde ich 2018 zum General Manager UK&I für Kalzip ernannt. Nach dem Verkauf von Kalzip an Donges Steeltech wurde ich im Dezember 2021 CEO von Kalzip.“
Erzählen Sie uns ein wenig über Kalzip, die Arten von Projekten, bei denen Ihre Produkte eingesetzt werden, und die Märkte, in denen Sie tätig sind…
„Wir sind vor allem für große, maßgeschneiderte Projekte wie Stadien, Flughäfen oder die Verkleidung des Schutzbogens über Tschernobyl bekannt und etabliert. Wir sind jedoch in vielen verschiedenen Branchen und in vielen Ländern auf der ganzen Welt präsent.“
Das Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 55-jähriges Jubiläum. Das ist eine beachtliche Leistung, insbesondere angesichts der turbulenten Zeiten, die das Baugewerbe und die Wirtschaft in den letzten Jahren durchgemacht haben. Was führen Sie auf die Langlebigkeit und den Erfolg des Unternehmens zurück?
„Das ist hauptsächlich auf zwei Dinge zurückzuführen: die Produktqualität und unsere Mitarbeiter. Letztendlich hat die Produktqualität den Test der Zeit bestanden. Obwohl wir mehrere Iterationen verschiedener Komponenten durchlaufen haben, ist unser Produkt qualitativ hochwertig geblieben und daher bleiben wir die bevorzugte Wahl für Architekten, Bauunternehmer und Verarbeiter. Gleichzeitig haben wir das Privileg, sehr engagierte und erfahrene Kollegen zu haben, die stolz auf den Service sind, den sie unseren Kunden bieten, sowie auf die Gestaltung und Anwendung unserer Produkte.“
Die Lieferkette musste mit der Pandemie, der Volatilität der Preise und der Verfügbarkeit von Rohstoffen usw. umgehen. Wie hat Kalzip diese schwierige Zeit gemeistert und Kunden unterstützt?
„Es war sicherlich eine schwierige und herausfordernde Zeit für alle. Im Jahr 2020 haben wir die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und uns bemüht, während der Pandemie und den verschiedenen Lockdowns in verschiedenen Ländern so viel wie möglich weiterzuarbeiten, um die Lieferkette und unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen.
Kosteninflation war ein Problem für alle Produktlieferanten und Hersteller. Wir haben, wo möglich, dagegen gesteuert und unsere Verfügbarkeit und Lieferzeiten gut gemanagt, um die Projekte, zu denen wir uns verpflichtet hatten, zu unterstützen.“
Sie bieten eine Vielzahl von Produkten und Systemen an. Wie wichtig ist Forschung und Entwicklung für Kalzip?
„Das ist natürlich wichtig für jeden Hersteller und wir würden gerne immer mehr Ressourcen dafür bereitstellen – wenn möglich. Im Laufe der Jahre haben wir mehrere Weiterentwicklungen unserer Produkte vorgenommen, die für unsere Kunden oder Planer nicht immer sichtbar sind, aber die laufende Optimierung und Leistung unserer verfügbaren Systeme widerspiegeln. Nun, da wir uns auf dem Weg zur grünen Wirtschaft und „Net-Zero“ befinden, konzentrieren wir unsere Bemühungen auf unser Angebot an Solar-, Gründach- und Sanierungsprodukten, von denen wir glauben, dass sie in Zukunft einen größeren Teil unseres Portfolios ausmachen werden.“
Angesichts dessen: Gibt es immer noch Raum für Innovationen in den Bereichen Dach- und Fassadensysteme? Wenn ja, welche Probleme wird es für Installateure und Gebäudeeigentümer lösen?
„Ich denke, dass es immer mehr Innovationen geben wird, da uns die regulatorische Umgebung und ESG (Environmental Social Governance) vorantreiben, sei es in Form von strengeren U-Werten und Schallwerten oder durch eine bessere Abdeckung und Leistung erneuerbarer Energien. Wir sind stets bestrebt, unser Angebot an Solar- und Gründachprodukten zu verbessern und zu erweitern. Wir suchen immer nach Möglichkeiten, wie wir unseren Kunden helfen können, mit unserem modularen System Gebäude effizienter und sicherer zu errichten und zu betreiben.“
Es scheint eine Zeit des großen Wandels für die Bauindustrie in Bezug auf die Gebäudesicherheit und die Etablierung einer Gebäudesicherheitsbehörde zu sein. Wie hat sich dies auf Ihre Rolle als Hersteller und Lieferant hinsichtlich der Unterstützung, die Sie anbieten, und der Interaktion mit Auftragnehmern ausgewirkt?
„Wir haben schon immer die Projektkette von der Spezifikation bis hin zur Lieferung und Installation mit einem starken Portfolio an geprüften und zertifizierten Systemen unterstützt. Wir gehen davon aus, dass dies zu einer robusteren Verteidigung der im Bau verbleibenden Spezifikationen oder vorgeschlagenen Änderungen führen wird, die leicht vergleichbare Kriterien erfüllen. Unsere Aufgabe ist es, unsere Zertifizierung weiterhin so robust wie möglich zu gestalten und sicherzustellen, dass wir bei der Kennzeichnung und der Verbesserung unseres digitalen Angebots für den goldenen Faden an der Spitze bleiben.“
Glauben Sie, dass die Gebäudesicherheitsbehörde einen positiven Einfluss auf die Verbesserung der Kompetenz und der Arbeitspraktiken in Projekten haben wird und möglicherweise diejenigen, die bereit sind, Abstriche zu machen, in den Hintergrund drängen wird?
„Jeder Versuch, sich auf diese Bereiche zu konzentrieren, muss eine positive Auswirkung haben. Die Herausforderung besteht darin, die Vorschriften durchzusetzen, ohne dass sie für die gesamte Projektkette zu belastend werden. Die Bauindustrie arbeitet naturgemäß in einem zeitlich begrenzten Umfeld, trifft Entscheidungen und Änderungen, um auftretende Probleme zu mildern. Ich glaube, dass dies in der Vergangenheit dazu geführt hat, dass Spezifikationen versehentlich oder ohne Kenntnis der Unterschiede zwischen verschiedenen Angeboten gebrochen wurden. Die Verbesserung der Kompetenzen ist daher ein Schlüsselelement der Aufgaben der Bauaufsichtsbehörde.“
Wie sieht es mit Nachhaltigkeit im Bauwesen aus – sei es im Hinblick auf den CO2-Fußabdruck und das Engagement eines Unternehmens für Recycling etc. oder auf die Produkte, die in Projekten spezifiziert werden – wird dies in der gesamten Lieferkette ernster genommen?
„Absolut, Anfragen nach Informationen oder Verpflichtungen der Auftragnehmer hinsichtlich ihres Gesamt-Fußabdrucks und des Fußabdrucks ihrer Lieferkette werden nach und nach berücksichtigt, sodass dies für alle Lieferanten in Bauprojekten eine Überlegung sein muss.“
Ändern sich die Kaufgewohnheiten von Hausbesitzern und Gebäudeeigentümern, um Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Eigenschaften zu berücksichtigen, oder ist der Preis immer noch der Haupttreiber bei Projekten?
„Ich würde sagen, dass sich die Gewohnheiten ändern, um Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Eigenschaften zu einer wichtigen Komponente der Gebäudespezifikation und -genehmigung zu machen – und vor allem frühzeitig im Prozess. Diese Elemente werden dann im weiteren Verlauf des Projekts von der Auftragnehmerausschreibung über die Materialbeschaffung bis hin zur Subunternehmerbeschaffung einer genauen Prüfung unterzogen. Ob der Fokus auf dem absoluten Preis oder dem Preis-Leistungs-Verhältnis liegt, variiert je nach Projektkette, und wie oben erwähnt, sind Baufähigkeiten in der Branche entscheidend, um sicherzustellen, dass der Wert für die angegebene Leistung erzielt wird.“
Spricht man mit Bauunternehmern, bezeichnen sie den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften für Projekte als Hauptsorge. Hat Kalzip dies erkannt, und wenn ja, was muss Ihrer Meinung nach noch getan werden, um nicht nur mehr Bauunternehmer und Installateure, sondern auch mehr Fachkräfte für den Sektor zu gewinnen?
„Wir erkennen die Kommentare unserer Kunden und der Branche im Allgemeinen an. Ich glaube, dass es eine Diskrepanz zwischen dem Bild von der Arbeit in der Baubranche im Vereinigten Königreich und Irland und der Realität gibt, und abgesehen von Positionen auf Architekten- und Ingenieursebene sehen die Menschen dies nicht unbedingt als Karriereoption. Auch hier ist die Verbesserung der Kompetenzen, des Bewusstseins und der Beratung in jüngeren Jahren ein Teil davon.“
Was ist das Schönste an Ihrer Arbeit?
„Definitiv zu sehen, wie die Projekte, an denen wir weltweit beteiligt waren, zum Leben erwachten. Besonders wenn man sie (wenig interessierten) Familienmitgliedern zeigen kann!“
Und was ist das Frustrierendste?
„Das Ausmaß der signifikanten Veränderungen in den letzten Jahren, wie bereits erwähnt. Prognosen und Vorhersagen müssen sofort angepasst oder geändert werden.“
Können Sie mir von einigen interessanten Projekten erzählen, an denen Sie und Kalzip beteiligt waren? Haben Sie einen Favoriten?
„Der Tschernobyl Sarkophag wird regelmäßig von internationalen Kunden erwähnt, ist aber meiner Meinung nach in Großbritannien nicht so bekannt als ein Kalzip-Projekt. Ich bin ungemein stolz darauf, dass Kalzip am Sandwell Aquatics Centre und am Alexander Stadium für die jüngsten Commonwealth-Spiele im Vereinigten Königreich beteiligt war.“
Nach einigen herausfordernden und unterbrochenen Jahren gibt es Gründe, optimistisch für den Dachdeckungssektor und die breitere Bauindustrie zu sein, während wir uns durch das Jahr 2023 bewegen?
„Wir sind in Kalzip sicherlich positiv gestimmt für den Rest von 2023 und 2024 und darüber hinaus, mit einem starken Auftragsbestand. Wie immer passt sich das Geschäft an „Schocks“ an, und die Bauindustrie ist besonders geschickt darin, Probleme zu lösen. Daher erwarte ich keine signifikanten Unterbrechungen in naher Zukunft, aber da sich die Verfügbarkeit weiter verbessert und die Kosten stabiler werden, bin ich sicher, dass wir allmählich ein konstanteres Umfeld sehen werden.“
Was können wir in den nächsten zehn Jahren von Kalzip erwarten? Wie sehen Sie die Entwicklung des Unternehmens?
„Wir werden weiterhin auf unserem Hauptprodukt- und Systemportfolio aufbauen und es verbessern, um nachhaltiges Wachstum in unseren Kernmärkten zu erzielen und gleichzeitig unsere Präsenz im Fassadenbereich zu erhöhen. Unser Engagement für Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien bleibt bestehen, und international werden wir immer bestrebt sein, an bedeutenden Vorzeigeprojekten beteiligt zu sein.“
Dachsanierung Universität in Dunkerque, Frankreich
/in News, Projekt des Monats, ProjekteIn der wunderschönen, französischen Küstenstadt Dunkerque befindet sich einer der vier Campi der Université du Littoral Côte d’Opale (ULCO). Direkt am Meer gelegen, dreht sich hier alles um Meeresforschung.
Angesichts des in die Jahre gekommenen Dachs wurde nun ein umfangreicher Sanierungsprozess durchgeführt. Die Bauarbeiten erstreckten sich über ungefähr ein Jahr, wobei der Universitätsbetrieb im Gebäude währenddessen natürlich störungsfrei fortgesetzt werden konnte. Vor allem, um ein einheitliches Bild in Kombination mit der noch intakten Dachfläche zu gewährleisten und um die Stabilität durch das Mehrgewicht nicht zu beeinträchtigen, war der Aufbau mit einer Aluminiumbedachung ein fest definierter Bestandteil der öffentlichen Auftragsvergabe.
Der witterungsbeständige, montagefreundliche und vor allem flexible Warmdachaufbau von Kalzip mit den innovativen Stehfalzprofilen konnte daher auch bei dieser Ausschreibung mal wieder auf ganzer Linie überzeugen, denn das umfangreiche Komplettsystem beinhaltet vom Befestigungsmaterial über die Dämmschicht bis hin zur Dachhaut alle notwendigen Bestandteile für eine schnelle und zielgerichtet Sanierung.
Mit Bedacht bedacht.
Zu Beginn der Arbeiten wurde das alte Dach entfernt und der darunterliegende, noch intakte Stahldachstuhl als Unterkonstruktion genutzt, um die neue Dampfsperre und die mineralische Wärmedämmung zu installieren. Dann wurde das ursprüngliche Dach auf fast 5000m2 mit Aluminiumprofiltafeln instandgesetzt, natürlich unter Berücksichtigung von Öffnungen für Oberlichter und der Integration einer Anschlussmöglichkeit für eine Solaranlage.
Die Aluminiumprofiltafeln der Baubreite 65/305 wurden mithilfe von Verbundklipps befestigt und anschließend sicher verbördelt. Dies garantiert eine durchdringungsfreie Dachhaut. Diese innovativen Verbundklipps (E-Klipps) sind so konzipiert, dass sie mit einer entsprechenden Aufbauhöhe ausreichend Platz für die mineralische Dämmschicht bieten. Für die nachhaltige Dämmung sorgt dann ein komprimierbarer Wärmedämmfilz, der bei Rückbau wieder separat entfernt werden kann. Um eventuelle Wartungsarbeiten zu erleichtern, wurden nach Fertigstellung Laufwege installiert, für die optimale Arbeitssicherheit in luftigen Höhen sorgte das vielfach erprobte Kalzip Dachwegesystem SafetyPlus.
Alles eine Welle: Tradition, kombiniert mit moderner Architektur und Nachhaltigkeit.
Es wurde bewusst eine Dachform gewählt, die sich auf der Ostseite bis zum Straßenniveau senkt, auf der Westseite wieder ansteigt, um sich dann über dem Haupteingang der Universität wie eine Welle zu brechen.
Die so entstandene, homogene Dachstruktur reflektiert das Tageslicht, erinnert an die Bewegungen des Wassers und passt sich aus der Vogelperspektive optimal an die vorgegebenen Grundrisse des Hafenkais und der umliegenden Straßen und Gebäude an. Wie bei fast allen Kalzip-Projekten, besticht das neue Dachdesign des Universitätshauptgebäudes nun mit der Verbindung aus traditionellen und modernen Elementen und überzeugt durch die Verwendung einer Aluminium-Recyclinglegierung auch bei rauem Küstenklima mit extremer Langlebigkeit und langfristiger, ökologischer Nachhaltigkeit.
Mit Bedacht bedacht. KALZIP.
Kontakt
Kalzip GmbH
Yannick de Beauregard
Kalzip Marketing
August-Horch-Str. 20 – 22
56070 Koblenz
Phone: +49 261 9834 0
Fax: +49 261 9834 100
E-Mail: yannick.de-beauregard@kalzip.com
PRESSEMITTEILUNG: Jubiläum mit Rückblick auf Meilensteine
/in News
55 Jahre Kalzip
Koblenzer Anbieter von Dächern, Fassaden und Gebäudehüllen aus Aluminium und Metall feiert Jubiläum mit Rückblick auf Meilensteine.
Mai 2023
Seit 1968 produziert Kalzip Dach- und Fassadensysteme auf modernen Rollformanlagen. Ursprünglich als Produktname eingeführt, der auf dem ersten Eigentümer, dem US-Unternehmen Kaiser-Aluminium basiert, hat sich Kalzip inzwischen als das Synonym für individuell gefertigte Stehfalzdächer international etabliert. Mit verschiedenen innovativen Produkten und Services konnte das Unternehmen in 55 Jahren Firmengeschichte viele prestigeträchtige Projekte realisieren und so einige Meilensteine in der Historie vermerken. Um das Firmenjubiläum angemessen zu würdigen, sind verschiedene Aktionen geplant – darunter ein temporär abgewandeltes Logo, eine History-Page und auch der Premium Partner Award stehen ganz im Fokus des Jubiläums.
Jahreslogo – jetzt wird’s Retro!
Auf der Website und den Social Media-Kanälen von Kalzip hat bereits zu Jahresbeginn eine kleine Veränderung auf das Jubiläum aufmerksam gemacht: Das aktuelle Logo wird temporär ersetzt. Die Kombination aus zwei alten Logos zeigt den Querschnitt des ursprünglichen Standardprofils, darüber den Schriftzug KAL-ZIP. Die historisch korrekte gespaltene Schreibweise deutet auf den ursprünglichen Namen des Unternehmens – Kaiser Aluminium – hin. Als Abkürzung für „Zipper“ beschreibt die Silbe „Zip“ das Reißverschluss-Prinzip, mit dem die Standardprofile fest miteinander verbunden werden. So spiegelt das „neue alte“ Logo die Produkteinführung vom Standardprofil „KAL-ZIP“ im Jahr 1968 wider.
Geschichte mal anders
Statt langweiligem Geschichtsabriss gibt es auf kalzip.com/historie regelmäßig neue Infos zur Firmenhistorie – und das kurz und knackig. So darf zum Beispiel das erste große Bauprojekt in Deutschland nicht fehlen: Das Aluminiumdach auf der Nürnberger Kongresshalle wurde 1968 installiert und ist noch heute auf dem Gebäude zu finden. Ein weiterer Meilenstein: Der Umzug an den Standort Koblenz, der auch heute noch Hauptsitzt des Unternehmens ist. In chronologischer Reihenfolge aufbauend, dürfen sich Interessierte auf weitere spannende Abschnitte, wie den Bau der Schutzhülle um den Unglücksreaktor in Tschernobyl, freuen.
Feste feiern, wie sie fallen
Auf den verschiedenen Social Media-Kanäle werden regelmäßig Updates gepostet und so auf die Meilensteine von Kalzip aufmerksam gemacht. In einer geplanten Video-Reihe berichten langjährige Kalzip-Mitarbeiter von ihren spannendsten Bauprojekten. Neben verschiedenen Aktionen, die online auf das Firmenjubiläum aufmerksam machen, wird auch offline gefeiert. Zu einem großen Sommerfest am Hauptsitz in Koblenz sind alle Mitarbeiter eingeladen, 55 Jahre Kalzip zu feiern. Und auch das Premium Partner Treffen inklusive Award-Verleihung stehen im Zeichen des Jubiläums.
Bildmaterial:
Im Kern gleichgeblieben: Am Standort in Koblenz ist seit 1968 die Firmenzentrale und die Hauptproduktionsstätte von Kalzip niedergelassen. (Fotos: Kalzip GmbH)
Das Aluminiumdach auf der Nürnberger Kongresshalle wurde 1968 installiert und ist damit das erste große Bauprojekt von Kalzip in Deutschland. (Foto: Kalzip GmbH)
Herausgeber:
Kalzip GmbH
Pressekontakt: Yannick de Beauregard
August-Horch-Str. 20 – 22
56070 Koblenz
Tel: +49 261 9834 217
Mail: Yannick.Gouder-de-Beauregard@kalzip.com
Redaktion:
Brandrevier GmbH
Beate Kranen
Kettwiger Straße 2-10
45127 Essen
Tel.: +49 201 874 293 14
Mail: kranen@brandrevier.com
PRESSEMITTEILUNG: FC Fassaden-Vertrieb wächst weiter
/in NewsRonald Wloka verstärkt seit Anfang des Jahres den Vertrieb der patentierten FC Fassade. Damit setzt das Unternehmen ein deutliches Zeichen in Richtung weiteres Wachstum dieser Produktgruppe.
April 2023
Bisher verantwortete den Bereich FC Fassade Heiko Zadow alleine zusätzlich zu den Sparten Solar-Systeme und NaturDach. Ronald Wloka ist nun als Verstärkung für den Vertrieb der FC Fassade eine willkommene Bereicherung im Team. Die Produktgruppe ist für ihn keine Unbekannte: Zuvor hat der Bauingenieur in Deutschland das Fassadensystem-Geschäft des irischen Unternehmens Kingspan aufgebaut und den Vertrieb geleitet.
„Die FC Fassade ist ein sehr gutes Produkt. Mein Ziel ist es, die Produktvorteile noch bekannter zu machen und die Erfolgsgeschichte weiterzuentwickeln“, berichtet Ronald Wloka. In der neuen Position fühlt er sich schon jetzt wohl: „Die meisten Kollegen arbeiten schon viele Jahre bei Kalzip. Das spricht für das Unternehmen. So ein familiäres Zugehörigkeitsgefühl findet man grade in der heutigen schnelllebigen Zeit selten. Mit der Aussicht, dass alle sich so lange kennen und zu einem Team zusammengewachsen sind, freue ich mich auf gemeinsame Teamarbeit und bin stolz darauf, nun ein ‚Kalzipler‘ zu sein.“
Kalzip Sales Director Christoph Schmidt sieht das Vertriebsteam nun noch besser aufgestellt: „Mit dem bereits gut eingearbeiteten neuen Kollegen werden wir unseren Erfolgsweg im Bereich FC Fassade weiter ausbauen können. So wird Kalzip in auch diesem Segment in den kommenden Jahren noch schlagkräftiger.“
Über Kalzip
Kalzip zählt zu den führenden Anbietern von Dächern, Fassaden und Gebäudehüllen aus Aluminium und Metall. Seit 1968 produziert das Unternehmen Dach- und Fassadensysteme auf modernsten Rollformanlagen. Bisher wurden weltweit über 110 Millionen Quadratmeter Kalzip Profiltafeln aus Aluminium verlegt, die Tendenz ist stetig steigend. Kalzip ist international mit zahlreichen Vertriebsbüros und einer weltweit verfügbaren Flotte mobiler Produktionseinheiten vertreten.
Kalzip Bausysteme aus Aluminium erfüllen höchste bauphysikalische und gestalterische Ansprüche für Dächer und Fassaden, die sowohl funktional als auch optisch überzeugen.
Bildmaterial
Mit Ronald Wloka wird das Kalzip-Vertriebsteam noch schlagkräftiger. (Foto: Kalzip)
Herausgeber:
Kalzip GmbH
Pressekontakt: Yannick de Beauregard
August-Horch-Str. 20 – 22
56070 Koblenz
Tel: +49 261 9834 217
Mail: Yannick.Gouder-de-Beauregard@kalzip.com
Redaktion:
Brandrevier GmbH
Beate Kranen
Kettwiger Straße 2-10
45127 Essen
Tel.: +49 201 874 293 14
Mail: kranen@brandrevier.com