Neubau des Olympic House des IOC am Genfer See (CH)
Diese Attribute charakterisieren nicht nur die Arbeitsweise der Firma Kalzip sehr gut, sondern waren auch die baulichen Anforderungen an das neue Olympic House des IOC, das am Genfer See in der Nähe von Lausanne (CH) errichtet wurde.
Klar, dass das schon im Vorfeld gut zusammengepasst hat und einem erfolgreichen Projekt nichts mehr im Wege stand.
Es ist nicht alles nur Fassade … aber vieles.
Der Genfer See ist ein geschütztes Gebiet, daher war die Integration in die umgebende Umwelt eine der höchsten Prioritäten bei der Planung und Konstruktion. Das moderne Design der neuen Verwaltungszentrale des olympischen Kommitees nutzt Pflanzenelemente, um Wege und Aussichtspunkte zu schaffen und erhält dabei die lokale Artenvielfalt, um eine perfekte Symbiose zwischen Natur und Architektur zu erreichen.
Die vollverglaste, doppelwandige Fassade steht sinnbildlich für die angestrebte Offenheit des IOC, lässt Tageslicht bis tief in das Gebäude hinein und bietet einen atemberaubenden Blick auf den See, natürlich bei optimalen Wärmedämmwerten. Der wellenförmige Fluss der Fassade erscheint aus allen Blickwinkeln unterschiedlich und ahmt die Energie eines Athleten in Bewegung nach.
Eine weitere, interessante Überzeugung des betreuenden Architekturbüros 3XN ist, dass Architektur das Verhalten prägen kann. Die Transparenz und der Fluss des spektakulären Gebäudedesigns sollen daher auch die Interaktion, Kommunikation und den Wissensaustausch unter den Mitarbeitern erleichtern und verbessern, die optimierte Luftzirkulation wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit und die Solidarität unter den Mitarbeitern aus.
Aufgrund dieser komplexen Gebäudegeometrie wurde ein flexibles Dachsystem benötigt, das sich an unterschiedliche Gegebenheiten und die hohen Anforderungen anpassen kann. Das Unterkonstruktionssystem FlexiCon RR80 von Kalzip übertrifft alle erforderlichen Vorgaben und in Kombination mit den Kalzip 65/333 Profiltafeln konnte die außergewöhnliche Form des Daches problemlos realisiert werden.
Mehrfach ausgezeichnete Nachhaltigkeit in allen Facetten – auch für die Mitarbeiter.
Natürlich spielt auch Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle im Olympic House.
Das Gebäude minimiert den ökologischen Fußabdruck durch innovative Merkmale wie hervorragende Isolierung, Dreifachverglasung und im Dach integrierte Solarzellen, die eine effiziente Energieversorgung des Gebäudes sicherstellen.
Die Nutzung von Seewasser zur Heizung und Kühlung, sowie die Auswahl nachhaltiger und recyclefähiger Aluminium-Baumaterialien tragen ebenfalls zu der einzigartigen Nachhaltigkeits- und Ökobilanz des Gebäudes bei.
Versteht sich also fast von selbst, dass das Olympic House auch mehrere hohe Nachhaltigkeitsauszeichnungen erhalten hat, darunter das seltene LEED Platinum-Zertifikat, eine SNBS Platinum-Auszeichnung für die Verwendung nachhaltiger Baustoffe und die Schweizer Energieeffizienzauszeichnung Minergie P.
So ist das neue Verwaltungsgebäude des Olympischen Komitees zu einem guten Beispiel für einen arbeitnehmerfreundlichen und nachhaltigen Arbeitsplatz des 21. Jahrhunderts geworden, der nicht nur die Werte und Identität des IOC widerspiegelt, sondern auch als Vorbild für nachhaltige und zukunftsweisende Architektur weltweit dient.
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Yannick de Beauregard
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